Konzert in Großsachsen begann mit Pauken und Trompeten

Das Konzert des Kirchenchors St. Jakobus am Sonntag beeindruckte so sehr, dass es immer wieder Zwischenapplaus gab. Foto: Kreutzer

Hirschberg-Großsachsen. “Jauchzet, jubelt, o ihr glücklichen Seelen.” Der 16-jährige Mozart schrieb die Kantate “Exsultate, jubilate” im Jahr 1773 für Sopran und Orchester, seinerzeit explizit für den bekannten Kastraten Rauzzini.

Eingebettet in das “Te Deum” von Marc Antoine Charpentier und Antonio Vivaldis “Gloria”, ließ Renata Bueno Tavares, Leiterin des katholischen Kirchenchors Sankt Jakobus Hohensachsen, in Mozarts fröhlicher Kantate ihre Sängerinnen und Sänger kurz pausieren. Getragen von der Streicherwerkstatt Mannheim und Lydia Catherine Ackermanns runder Sopranstimme, strahlte die opernhafte Motette mit ihren Koloraturen, im Stil heiteren Spätbarocks gefasst, ganz im Sinne des Adventsgedankens: “Überall regierte die dunkle Nacht; erhebt euch endlich voll Freude…”.

Lesen Sie den ganzen Artikel aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 18.10.2017

RNZ_Mit Pauken und Trompeten